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Montag, 30 Dezember 2013 10:40

Hinserie 2013: 1. Herren

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War da noch was? Ja eigentlich jede Menge, aber weder Zeit noch Muse sich zu daran zu erinnern. Nun doch auf vielfachen Wunsch eines einzelnen.  Heutzutage braucht man jeden follower. Sonst liked einen keiner mehr. 

 

Stehen geblieben waren wir vor dem Spiel gegen Porz, in das wir in TTC-typischer Weise hoch motiviert starteten. Allerdings stand es relativ schnell 6:0 für uns. Ein Spielstand der unsereinem nicht gut tut, weil dann wieder die ersten Sinnfragen gestellt werden und man schläfrig vor sich hin spielt. Nimm du ihn, ich hab ihn sicher. Aber die Porzer hatten nicht vor sich abschießen zu lassen, weil ihnen jeder Punkt die Bestätigung gibt, meistens eine kleine Chance zu haben, auch wenn sich der bevorstehende Abstieg kaum vermeiden lassen wird.  Bei 9:5 war aber dann Schluss. Vielmehr konnten wir unterwegs nicht mehr liegen lassen. Passt schon.  Mit der gleichen Erfolgsaussicht wie Porz, fuhren wir einen Spieltag später zum Topfavoriten FC, der wahrscheinlich ordentlich durchgeprustet hat, als  wir nicht komplett aufliefen. Uiuiui. Naja, mit 3:9 endete das Spiel erwartungsgemäß. Basti durfte dort  unter Beweis stellen, dass er deren Spitzenpaarkreuz durchaus ebenbürtig ist.  Immerhin war der Drops schnell gelutscht und man konnte sich frühzeitig unserer eigentlichen Kernkompetenz widmen.  Dem Spiel danach.

Gegen Eitorf kam es dann zum letzten Kracher der Hinserie. Gegen das für meinen Geschmack leicht favorisierte Team holten wir ein starkes Unentschieden, nachdem wir bereits 2:6 zurück gelegen hatten. Hmm, so klingt das erst mal grandios. Kleinlaut muss ich leider noch hinzufügen, dass wir plötzlich mit 8:6 führten, Sven als haushoher Favorit ins Schlusseinzel ging, schnell 2:0 führte, und wir zudem zeitgleich das Paradedoppel der Liga ins Rennen schicken konnten, um uns den Sieg nur noch vom Silbertablett zu stibitzen. Das sollte reichen, grinsten wir Vollpfosten hinter der Bande schon wissend. Genau da lag der Hase aber im Pfeffer. Und das schon vor Weihnachten. Die Eitorfer wollten unbedingt zumindest den einen Punkt, während bei uns nur noch Köpfe geschüttelt wurden. Punkt ist Punkt, gerechtes Unentschieden, ja klar, aber irgendwie fühlten sich nachher alle als Verlierer.

Nicht nur gefühlt war die Niederlage dann im Spindome. Gegen das andere Topteam der Liga hatten wir wenig auszurichten. Ich habe in der Halle noch nie einen Ball getroffen. Auf dem glatten Boden kommt meine exzellente Beinarbeit einfach nicht so zur Geltung, sagen Kenner. Dafür war Jürgen gut drauf und holte sich einen respektablen Sieg gegen Frei. Das Topspiel zwischen Basti und Siwi ging in fünf Sätzen an den ungeschlagenen Siwi - Respekt. Auch Augustin holte sich noch 2 Punkte bei uns ab. Felix war stocksauer, den Rest tangierte es nur peripher. Was du vorne nicht reinsteckst, kann hinten auch nicht rauskommen.

Mit einem lockeren 9:4 endete die Hinserie bei Bier und Mettigel beim Schlusslicht in Fritzdorf. 11:11 Punkte. Wir sind zufrieden. Nichtsdestotrotz.

TTC rules. Do muss et im Händchen han. Un em Hätze. Dä Däts kütt noh. Dat es esu

Einen guten Rutsch, ein rauschendes Silvester und ein frohes Neues wünscht der TTC allen Besuchern unserer Website.

Gelesen 6278 mal Letzte Änderung am Donnerstag, 17 September 2020 10:36
Dominik

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