Los gings mit den Doppeln. Wir entschieden uns für die gleiche Strategie, wie gegen Langenfeld und Elsdorf. Steven/Felix als Doppel 1, da ein Schlussdoppel nicht auszuschliessen war. Sven/Ich als das Opferdoppel schlechthin und M&M als neu formierte Variante mit extra schokoladigem Abgang. Tara! Wieder 3:0.
So konnte es weitergehen. Ging es aber nicht, da wir oben direkt beide Abgaben.Steven doch überraschend klar gegen Lee. Und Felix -wie so oft unnötig- gegen Lennertz.Junge Junge, Felix Bilanz von 6:12 ist wirklich gefühlt ein 12:6. Keiner von uns hat auch nur annähernd so gleichmäßig auf hohem Niveau gespielt und keiner von uns ist auch nur annähernd so tragisch und lausig dafür belohnt worden...
Immerhin konnten wir an diesem Abend unsere Mitte wieder beleben. Ich gewann deutlich gegen Bailly, was daran lag, dass er auch Linkshänder ist und ein ähnliches Spielsystem pflegt. Man weiß, was man selber nicht mag. Der Grieche spielte den von ihm gewohnten Nikolausstiefel rauf und runter, trieb die Tachonadel ordentlich in den roten Bereich, blieb bei engen Spielständen gelassen und ballerte trotzdem mit Tempo 200 nach vorne, wie das "Transporter" eben so tun. Nur bei Jason Statham sind man noch Bremsspuren. Echt uncool.
Bei Sven lief bis 0:1 und 3:7 gar nix zusammen. Er kämpfte sich dann aber doch nochmal rein und überließ dem anderen Bailly danach keine 11 Punkte mehr. Ja wenn die 2 Zentner erstmal ins Rollen kommen. Markus mühte sich und versuchte alles gegen den jungen Jonas Bey. Eine richtige Ballwurfmaschine. Und Markus ist schon sicher. 6:3 nach der ersten Runde. Wir hatten den Doppelvorsprung wieder herstellt, aber auch ratzfatz wieder verloren, da Steven kein Mittel gegen Lennertz fand und Felix noch gefrustet vom ersten Spiel, Lee nicht wirklich viel entgegensetzte. Das Spiel Bey gegen mich muss wohl schon nah am Zeitspiel gewesen sein, da wir nach dem verlorenen ersten Satz von Felix begannen und auch den erfolgreichen Fünfsatzkrimi von Martin gegen Bailly überdauerten. zwei glatte Sätze plus drei wanhnwitzige Verlängerungen. Nach Vergabe von 5 Mätchbällen im vierten, bin ich fünften kurz vorm KO, wehre einen Matchball ab, nutze meinen sechsten auch nicht, bekomme dann noch ne 7. Chance. Sven ruft zur Auszeit,ich mache mangels Alternative genau das was er sagt und das funktionierte. 8:5. Puh.
Ein sehr gutes Spiel entwickelte sich zwischem Sven, unserem Jugendtrainer, und dem Jungspund aus Eilendorf. Falkenberg in seiner schönsten Form mit dem besseren Ausgang für den jungen Topspinspieler. So durfte Markus den Schlusstrich unter diese dann doch noch sehr enge Partie setzen, die erneut durch unsere Doppelstärke entschieden wurde.
Mit diesem Sieg setzen wir uns erstmalig auf Platz 6 der Tabelle fest. Mit schönem Polster auf die Abstiegsränge. Wir haben echt eine perfekte Hinserie gespielt. Mehr geht nicht.
9:6. TTC Rules! Double impact.. to be continued...