16.09.2023
Was für ein Tag! Der 1. TTC Köln hatte zum Vereinsturnier eingeladen und 43 Teilnehmer und etwa ebenso viele Zuschauer folgten dem Aufruf. Der Spaß und das gegenseitige Kennenlernen standen dabei im Vordergrund, wenn auch der eine oder andere durchaus mit großem Ehrgeiz die Kelle schwang. Das schöne an diesem Turnier war, dass alle Abteilungen, egal ob Herren, Damen oder die Jugend an einem Ort zusammen kamen und sich an den insgesamt neun Tischen gegenüber standen oder teilweise auch zusammen im Doppel spielten. Durch den Vorgabe-Modus wurde zudem der sportliche Klassenunterschied aufgehoben, so dass wirklich jedes Spiel von Spannung geprägt war. Die Turnierleitung übernahm Martin Dowideit mithilfe modernster Software-Technik, so dass alle über einen QR-Code Einblick in den Turnierverlauf bekamen. Besser geht’s nicht!
Egal ob jung oder alt, weiblich oder männlich, Anfänger oder Erfahrener – in jeder Konstellation ging es hoch her. Dadurch kam es durchaus zu überraschenden Ergebnissen, hier hatte nämlich wirklich jeder eine Chance, weiterzukommen. Aber dazu später mehr.
Zwischen den Spielen blieb genügend Zeit für einen netten Plausch, insbesondere mit den neueren Vereinsmitgliedern, die schnell Anschluss fanden. Und auch einige Ehemalige sowie Rückkehrer nahmen am Vereinsturnier teil, was für den engen Zusammenhalt im Verein spricht.
Draußen vor der Halle gab es die Möglichkeit, sich mit Speiß und Trank zu stärken oder einfach nur mal Sonne und frische Luft zu tanken. Großen Dank an dieser Stelle an Alex, der das tolle Buffet und den Grill bespielte und dafür auf seine Turnierteilnahme verzichtete.
Doch zurück zum Sportlichen: Im Einzelmodus mussten sich die 43 Teilnehmer erst in der Gruppenphase beweisen, um sich dann im K.O. Modus Runde für Runde durch das Turnier zu kämpfen. Und so kam es, dass viele Spieler aus den ersten drei Herren-Mannschaften auf der Strecke blieben und sich am Ende fast sogar eine Sensation anbahnte. Den dritten Platz belegten schlussendlich Zoe Marie Szentmiklosi sowie Jörg Merkens, die beide das Halbfinale erreicht hatten. Im Endspiel siegte Mit-Favorit Daniel Zaleski, der mit ruhiger Hand Überraschungsfinalist Martin Jungck trotz einem -6 Handicap 11:9, 11:9, 11:9 bezwang und verdientermaßen den ersten Platz belegte. Herzlichen Glückwunsch, Daniel!
Auch im Doppel gab es in den ersten Runden die eine oder andere Überraschung, allerdings kam es dann im Finale zum Aufeinandertreffen der Top-Herren, wobei Tobias Streit und Philipp Simons sich dann keine Blöße gaben und Daniel Zaleski und Michael Münch mit tollen Ballwechseln mit 12:10, 11:8, 12:10 niederrangen. Betrachtet man das sportliche Niveau mit Sicherheit das Spiel des Tages.
Gratulation an alle Top-Platzierten, die sich nicht nur großen Applaus verdient hatten, sondern bei der Siegerehrung mit Kino-Gutscheinen belohnt wurden.
Und natürlich vielen Dank an alle Teilnehmer, Zuschauer und vor allem an das Organisationsteam!